Was gibts für
NEUIGKEITEN
Wir Feiern – 4 Jahre Galerie
Ein Jubiläum, das wir nur dank Euch feiern dürfen
Als wir im November 2021 mit der Galerie der verschwundenen Geschichten begannen, wussten wir nicht, wohin uns diese Reise führen würde. Eine etwas verrückte Idee war es ja schon: wahre Lebensgeschichten retten, indem wir sie in 24 echten Briefen über ein ganzes Jahr hinweg (weiter-)erzählen – gegen die Digitalisierungsdynamik, bewusst entschleunigt.
Heute, vier Jahre später, blicken wir staunend und dankbar zurück: auf unendlich viele berührende Momente, auf Recherchen und Gestaltung, auf so viel Dazu-Gelerntes, auf Kuverts, Briefmarken, Druckfarben – und auf 96 Versandfreitage (!!), die wir kein einziges Mal verpasst haben.
Manchmal saßen wir bis spät in die Nacht, müde, erschöpft und tatsächlich auch lustlos – aber dann habt ihr uns getragen und motiviert. Ihr, die ihr unsere Geschichten gelesen, verschenkt, weiterempfohlen habt.
Ihr, die ihr uns die Treue gehalten, den Austausch gesucht und Geduld mitgebracht habt – in einer Zeit, in der alles schneller werden soll und wir bewusst langsam erzählen.
Zum Jubiläum möchten wir zwei Dinge tun: Von Herzen 💖 Danke sagen.
Und allen, die schon länger mit einem Abo liebäugeln, eine kleine Gelegenheit schenken:
Bis zum Jahresende gibt es beide Jahresabos „Freiheit reist mit leichtem Gepäck“ und „Lichtschatten der Erinnerung“ zum Jubiläumspreis.
Vielleicht ist das auch für alle, die unsere Geschichten schon kennen, der richtige Moment für ein besonderes Weihnachtsgeschenk: 🎁🎄
Wir freuen uns auf alles, was vor uns liegt – und auf Euch, die ihr mit uns verbunden bleibt und auch die nächste Brief-Geschichte mit uns vor dem Verschwinden retten werdet.
Denn 2026 geht unsere Zeitreise weiter. 💌
Herzlich,
Rika & Joachim
Sensationeller Archivfund verändert Giselas Geschichte
EIN WENDEPUNKT IN DER SPURENSUCHE
Monatelang führte die Recherche zu Gisela in Sackgassen. Dann kam der Hinweis eines brasilianischen Heimatforschers: „Versuchen Sie es im Justizarchiv von Rio de Janeiro.“
Nach wochenlangem Warten auf die Genehmigung und nach umfangreichem Legitimierungsverfahren kam die E-Mail mit einer Aktennummer und einem Datum: 1961. Was im Archiv wartete, veränderte alles!!
Hunderte von Seiten. Eine komplette Ermittlungsakte aus den 1960er Jahren. Protokolle, Zeugenaussagen, Gutachten. Gisela war nicht einfach verschwunden, wie wir all die Jahrzehnte geglaubt hatten.
Aus der Suche nach einer vergessenen Verwandten wurde die Rekonstruktion von Ereignissen, die mehr als 60 Jahre im Verborgenen lagen. Die Dokumente werfen Fragen auf, die niemand in unserer Familie je gestellt hatte.
In unserer zweiten Brief-Geschichte „Lichtschatten der Erinnerung“ teile ich diese Entdeckung mit dir. Brief für Brief arbeiten wir uns durch die Puzzlestücke einer Geschichte, die lange verschüttet war. Die Wahrheit über Gisela liegt jetzt vor mir und ich lade dich ein, sie gemeinsam mit mir zu entdecken.
Faszinierende Geschichten hinter den Briefen entdecken
NEU! Exklusive Blogs mit spannenden Einblicken
Was macht unsere Briefgeschichten so besonders? Sie erzählen nicht nur wahre – und keine fiktiven – Geschichten in 24 handgefertigten Briefen, sondern bieten Euch noch viel mehr. Es sind die sorgfältigen Recherchen, die historischen Details und die verborgenen Zusammenhänge, die jeden Brief so einzigartig machen. Diese faszinierenden Hintergründe möchten wir jetzt noch exklusiver mit Euch teilen.
Für Euch als Abonnentinnen und Abonnenten haben wir etwas Neues geschaffen: ✨Zu jeder Geschichte gibt es jetzt einen eigenen, passwortgeschützten Blog. Hier könnt Ihr die Puzzleteile unserer Recherchen entdecken – historische Dokumente, spannende Zeitzeugenberichte und all die Details, die unsere Geschichten so authentisch und lebendig machen.
Der Blog zu „Lichtschatten der Erinnerung“ ist bereits online und wartet darauf, von Euch entdeckt zu werden. Bis Weihnachten folgt die überarbeitete Version des Blogs zu „Freiheit reist mit leichtem Gepäck“. Alle laufenden Abonnenten erhalten rechtzeitig ihre persönlichen Zugangsdaten – Euren Schlüssel zu den verborgenen Geschichten hinter den Briefen.
Lasst Euch überraschen und taucht noch tiefer in die bewegenden Schicksale ein. Denn erst durch die Hintergründe entfaltet sich die ganze Tiefe dieser besonderen Geschichten.
Die Kunst Geschichten in Briefen zu bewahren
EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN
Wusstet Ihr, dass unsere Briefgeschichten wahre Begebenheiten erzählen und somit ein weltweit einzigartiges Konzept darstellen? Wir retten wahre Geschichten vor dem Vergessen, indem wir sie über ein Jahr hinweg in 24 Briefen lebendig werden lassen.
Doch der Weg von der ersten Idee bis zur fertigen Briefgeschichte ist oft lang und erfordert viel detektivische Arbeit. Nicht immer liegen uns die Geschichten bereits in Briefform oder als Tagebuch vor. Manchmal haben wir nur einzelne Briefe, Aufzeichnungen, Dokumente und Fotos als Ausgangspunkt.
Unsere erste Aufgabe ist es dann, zu recherchieren, um Lücken zu schließen, Zusammenhänge herzustellen und verborgene Spuren wieder sichtbar zu machen. Haben wir die Grundlagen sortiert, überlegen wir uns eine passende Chronologie oder Storyline – was soll wie erzählt werden? Dabei achten wir darauf, dass die Geschichte spannend bleibt, alle wichtigen Details enthält und trotzdem noch in das Format von 24 Briefen passt.
Sobald die Erzählung steht, beginnen wir damit, passende Beilagen zusammenzustellen und historische Motive zu finden, die wir dann selbst zu neuen Postkarten gestalten. Und wenn auch das geschafft ist, erstellen wir für unseren geschlossenen Mitgliederbereich zu jedem Brief spannende Hintergrundinformationen.
Im Hintergrund des Fotos seht ihr übrigens unseren Plan für die neue Geschichte „Lichtschatten der Erinnerung“ – er ist mittlerweile auf stolze 35 Seiten angewachsen! 📚
Wir hoffen, Euch mit diesem kleinen Einblick unsere Arbeitsweise etwas näher gebracht zu haben. Jede unserer Briefgeschichten ist ein echtes Herzensprojekt, in das wir viel Liebe, Zeit und Mühe investieren. Umso mehr freuen wir uns, wenn Ihr die Geschichten dann Monat für Monat in Euren Händen haltet und mit uns auf eine spannende Reise in die Vergangenheit geht! 💌
Selbstgestaltete Kuverts
Ein Hauch von Nostalgie und Liebe zum Detail
Bei unseren Briefgeschichten legen wir nicht nur großen Wert auf den Inhalt, sondern auch auf die passende Gestaltung der Briefkuverts. Jede unserer Geschichten erhält daher ein individuell und von selbst designtes Kuvert, das die Stimmung der Erzählung einfängt.
Für unsere erste Briefgeschichte haben wir uns von exotischen Palmen und verspielten Affen inspirieren lassen. Nun, für unsere zweite Geschichte „Lichtschatten der Erinnerung“, wollten wir, dass sich der Geist der 1950er Jahre und das Zusammenspiel von Licht und Schatten in unserem Kuvert-Design widerspiegelt.
Auch wenn wir keine professionellen Grafikdesigner sind, haben wir mit viel Herzblut unser Bestes gegeben, um ein stimmungsvolles und ansprechendes Kuvert 💌 zu gestalten.
Wir finden, das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Lichtschatten der Erinnerung
ENDLICH DIE ZWEITE GESCHICHTE STARTET
Liebe Freundinnen und Freunde der Galerie der verschwundenen Geschichten,
mit großer Freude präsentieren wir Euch unsere zweite Geschichte „Lichtschatten der Erinnerung“. Tata tata!!!
Die letzten Monate waren für uns sowohl beruflich als auch privat voller Herausforderungen, was leider zu einigen Verzögerungen geführt hat. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich für Eure Geduld und Treue bedanken.
Wir sind überzeugt, dass Euch auch diese neue Geschichte in ihren Bann ziehen wird. Taucht ein in ein faszinierendes Frauenschicksal zwischen zwei Welten und lasst Euch von den Geheimnissen der Vergangenheit fesseln.
Wir freuen uns sehr darauf, Euch auf dieser neuen Reise durch die Zeit begleiten zu dürfen. Eure Rika und Joachim
Der Wert hinter jedem Brief
Warum unser Abo 10,98 € monatlich kostet (im Jahresabo 10% weniger)
Jeder Brief, den Ihr erhaltet, ist ein handgefertigtes Stück Zeitgeschichte. Wir, Rika und Joachim, betreiben die „Galerie der verschwundenen Geschichten“ zu zweit, ohne Verlag oder Sponsoren und nebenberuflich. Unser Engagement reicht vom Schreiben und Gestalten der Briefe über den Druck bis zum Versand.
In jedem Brief stecken:
- unzählige Stunden der Recherche, der kreativen Arbeit, der Versandvorbereitungen, der Websitegestaltung, usw.
- Hochwertige Materialien (Papier, Umschläge, Siegel, Postkarten).
- Porto (für Deutschland vollständig, international zu 70%).
- Kosten für Software, Website und Zahlungsabwicklung.
Trotz steigender Kosten haben wir den Preis nur minimal angepasst. Wir sehen die Abo-Kosten als Unkostenbeitrag, der es uns ermöglicht, diese einzigartige Lese-Erfahrung weiterhin anzubieten.
Eure Unterstützung hilft uns, vergessene Geschichten wiederzubeleben auf eine ganz einzigartige und besondere Art – in echten Briefen. Wir danken Euch für Euer Verständnis und Eure Treue.
SPURENSUCHE
FORTSETZUNG DER ERSTEN BRIEF-GESCHICHTE ERFORDERT DETEKTIVARBEIT
Viele von Euch warten gespannt auf die Fortsetzung unserer ersten Brief-Geschichte. Eure Geduld und Treue berühren uns sehr – dafür ein herzliches Dankeschön!
Nach langem Überlegen haben wir uns entschieden, die Fortsetzung mit einer neuen Mission zu verbinden: Wir wollen eine weitere Geschichte vor dem Verschwinden retten – die von Gisela. Einige von Euch kennen sie bereits als Hajos treue Schwester und Christines Vertraute. Doch Giselas eigene Geschichte birgt noch viele unentdeckte Kapitel und Geheimnisse.
Wir sind gerade mit Herzblut dabei, die fehlenden Puzzleteile zu finden. Unsere detektivische Arbeit ist spannend, braucht aber viel mehr Zeit als wir dachten. Habt also bitte noch etwas Geduld, damit wir Euch Giselas Geschichte in der gewohnten Vielfalt und Qualität präsentieren können. Seid versichert: Diese neue Geschichte wird nicht nur eine faszinierende Zeitreise, sondern auch eine, die Euch berühren wird. Eure Geduld wird sich lohnen!
Übrigens, für unsere Recherchen suchen wir noch Unterstützung: Kennt Ihr jemanden, der Portugiesisch spricht und vielleicht sogar Verbindungen nach Brasilien hat? Wir sind für jeden Tipp dankbar!
FÜR UNSERE ZEITREISENDEN
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ERFAHRUNGSSCHATZ
ERLEBTES KANN UNS ANREGUNG SEIN
Als wir die Idee unserer Galerie der verschwundenen Geschichten entwickelt haben, war die Welt noch eine andere. Es gab keine Pandemie und es gab keinen Krieg in der Ukraine.
Wenn wir jetzt in einigen Briefen von Hajo und Christine aus den Jahren 1942 – 1945 lesen, sind sie beklemmend aktuell. Auch wenn beide nicht über schreckliche Details in Kriegszeiten schreiben, stellen ihre Gedanken für uns Erfahrungsschätze dar. Die Versuchung war da, vor dem Hintergrund der aktuellen Situation diese schweren Gedanken „leichter“ zu formulieren oder wegzulassen, um unsere Leser*innen nicht zu belasten. Wir haben es bewusst nicht getan!
Denn die gelebten Geschichten, die wir vor dem Verschwinden retten wollen, können uns Anregung und Motivation sein: Wie sind sie mit eigenen Fehlern umgegangen? Wie haben sie ihre Herausforderungen bewältigt? Wie haben sie persönliche Niederlagen verkraftet? Und wie haben sie es geschafft, trotz allem ihren eigenen Träumen zu folgen und zu akzeptieren, dass Leben Veränderung ist und wir immer auch eigene Handlungsmöglichkeiten haben?
In unseren Briefen lassen wir Hajo und Christine ihren gemeinsamen Lebensweg beschreiben. Wir begleiten sie in den ersten 7 Briefen vom gemeinsamen Beginn (1942) durch die Wirren der letzten Kriegsjahre bis 1946. In ihren Briefen 8 bis 24 schildern sie uns dann ihren Weg durch die Schweiz, Italien und Spanien bis nach Südamerika in den Jahren 1947 bis 1951. Und wir erkennen, wie Mitmenschlichkeit, Freundlichkeit und Unterstützung auch schwierige Situationen überwinden helfen. Egal wann, egal wo.
ON AIR
UNSERE GALERIEIDEE IM INTERVIEW
AUF-BEWAHRUNG
KOOPERATION MIT DEM BUCHBINDER-HANDWERK
Nicht alles hat seinen besten Platz in einer Cloud. Was ist mit den Dingen, die wir anschauen, anfassen, sammeln oder bewahren wollen? Bücher stellt man in ein Regal. Fotos klebt man (wenn man es schafft) in ein Album. Doch was ist mit Briefen? Früher sammelte man sie in Lebkuchendosen, schönen Seifenschachteln oder band zumindest eine große Schleife drumherum.
Einige von Euch haben uns gefragt, ob wir eine Aufbewahrungsbox für unser Brief-Abo anbieten würden. Darüber hatten wir selbst schon nachgedacht. Nur erschienen uns die 0- 8 -15 Angebote als unpassend für das Aufbewahren unserer besonderen Briefgeschichten. Da kam uns eine wunderbare Idee: die Kooperation mit einem fast vergessenen aber wunderbaren Handwerk: der Buchbinderei. Gesagt, getan. Mit Annette Pohlenz, die die Handbuchbinderei Buchschnitt in Dresden führt, haben wir ein erstes bereicherndes Gespräch geführt. Wir werden Euch in den kommenden Wochen auf dem Laufenden halten, und Euch erste Prototypen einer handgefertigten Aufbewahrungsbox vorstellen. Ihr könnt sehr gespannt sein!
POSTKARTEN
WIEDERBELEBUNG HISTORISCHER MOTIVE
GALERIE
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